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Die Bilder in den Galerien wurden, sofern nicht anders angegeben, für dieses Projekt freundlicherweise von Bruno Sternegg aus Opfertshofen zur Verfügung gestellt. Website: www.schaffhausen-foto-archiv.ch. Weitere Bilder stammen aus dem Stadtarchiv Schaffhausen, der Publikation «Bombardierung der Stadt Schaffhausen» (1945, siehe Literaturverzeichnis) und dem privaten Fotoalbum von Max Falk, Neuhausen.

  1. Pfister rolf
    29. März 2014

    Da das bachschulhaus, um Heizmaterial zu sparen, nicht mehr benutzt wurde, wurde das Gega-Schulhaus für Knaben- und Mädchen-Realschule abwechselnd morgens und mittags benutzt. Daher hatten wir am 1.
    April 1944 am Morgen Pfadfinder-Uebung. So waren wir während der Bombardierung ausgerechnet auf dem“säckelamts-hüsli“ und konnten so alles, wie auf einer Tribüne, verfolgen! Wir rannten, als der Bomben-Abwurf vorbei war, hastig in die „Stadt“, wo mein Freund Uhu und ich von den bereits eingetroffenen Helfern als „Pfader-Uniformierte“ sofort in Beschlag genommen wurden und zum Naturhistorischen Museeum delegiert wurden! Dort hatten wir die Aufgabe, die ausgestopften Tiere ins Freie zu tragen, was, angesichts des brennenden Hauses doch recht „abenteuerlich“ war. In der Broschüre “ Bombardierung der Stadt Schaffhausen“ ist ein Bild von unseren Einsatz zu sehen! Dass ich dann von einer mitfühlenden Dame sanft nach Hause geschickt wurde, weil das Gerücht aufkam, mein Vater sei unter den Todesopfern! Da ich jedoch wusste, dass mein Vater wegen einer Grippe zuhause (auf dem Emmersberg) im Bett lag, hätte ich der guten Frau, wenn sie mir den Grund für das „Heimschicken‘ genannt hätte, ihre heikle Mission ersparen können…..! Später stellte dann heraus, dass mein Vater mit Regierungsrat Schoch, der tatsächlich unter den Opfern war, verwechselt wurde! Für mich war (und ist!) diese Episode ein weiterer Grund, dass mir die „Bombardierung“ immer in dramatischer Erinnerung bleiben wird!

  2. Pfister rolf
    29. März 2014

    Da das bachschulhaus, um Heizmaterial zu sparen, nicht mehr benutzt wurde, wurde das Gega-Schulhaus für Knaben- und Mädchen-Realschule abwechselnd morgens und mittags benutzt. Daher hatten wir am 1.
    April 1944 am Morgen Pfadfinder-Uebung. So waren wir während der Bombardierung ausgerechnet auf dem“säckelamts-hüsli“ und konnten so alles, wie auf einer Tribüne, verfolgen! Wir rannten, als der Bomben-Abwurf vorbei war, hastig in die „Stadt“, wo mein Freund Uhu und ich von den bereits eingetroffenen Helfern als „Pfader-Uniformierte“ sofort in Beschlag genommen wurden und zum Naturhistorischen Museeum delegiert wurden! Dort hatten wir die Aufgabe, die ausgestopften Tiere ins Freie zu tragen, was, angesichts des brennenden Hauses doch recht „abenteuerlich“ war. In der Broschüre “ Bombardierung der Stadt Schaffhausen“ ist ein Bild von unseren Einsatz zu sehen! Dass ich dann von einer mitfühlenden Dame sanft nach Hause geschickt wurde, weil das Gerücht aufkam, mein Vater sei unter den Todesopfern! Da ich jedoch wusste, dass mein Vater wegen einer Grippe zuhause (auf dem Emmersberg) im Bett lag, hätte ich der guten Frau, wenn sie mir den Grund für das „Heimschicken‘ genannt hätte, ihre heikle Mission ersparen können…..! Später stellte dann heraus, dass mein Vater mit Regierungsrat Schoch, der tatsächlich unter den Opfern war, verwechselt wurde! Für mich war (und ist!) diese Episode ein weiterer Grund, dass mir die „Bombardierung“ immer in dramatischer Erinnerung bleiben wird! Ihre Antwort, dass ich diese „Geschichte“ schon einmal erzählt hätte, ist falsch! Bitte zur Kenntnis nehmen…..!